Thermo­dynamik - Welche Rolle spielt sie bei der Planung von Prüfanlagen?

In Prüfständen ändern sich häufig energetische Bedingungen, insbesondere thermodynamische Größen wie Temperatur, Volumen, Druck und Luftfeuchtigkeit, so dass der Prüfstand genau darauf abgestimmt sein muss.

Diese Größen müssen in der Planung genau berechnet werden, damit der Prüfstand den Veränderungen gerecht werden kann. Die Berechnungsgrundlage hierfür liefern die Gesetze der Thermo­dynamik.

Mit den Messgrößen thermodynamischer Zustände wird in unserer Planung das physikalische System (z.B. Klimakammer oder Windkanal) exakt beschrieben. Bei den Testabläufen und Prüfzyklen werden oftmals Wärme und Arbeit in andere Energieformen umgewandelt.

Die sogenannten Hauptsätze bilden die grundlegenden Prinzipien der Thermo­dynamik:

Der 1. Hauptsatz der Thermo­dynamik beschreibt die Erhaltung der Energie in thermo­dynamischen Systemen. Der 2. Hauptsatz beschreibt die Richtung der Energieumwandlung.

In unserer Planung werden alle relevanten Energieumwandlungen systematisch und vollständig berechnet und somit wird die Versuchsanlage energetisch optimiert. Auf diese Weise setzen wir automatisch unsere Grundsätze der Energieeinsparung und damit auch der Nach­haltigkeit ein.

Sie planen einen neuen Thermo­dynamik-Prüfstand zu errichten oder Ihren aktuellen zu modernisieren?

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